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Eugène Mazillier

*4. April 1896 in Saint-Jean-le-Priche/Macon

Seine Eltern sind Bauern. Er lebt in Saint-Martin-Belle-Roche und arbeitet als Kellner. 1935 übt er den Beruf des Versicherungsinspektors aus. Er zieht nach Vichy und leitet bis 1943 das Britannia Hotel an der N ° 147, Boulevard des Etats-Unis. Im „Alliance“-Netz fungiert er als Informations- und Verbindungsagent unter dem Pseudonym „Buffalo“.

Er wird am 1. Mai 1943 verhaftet und in Fresnes interniert und am 17. Dezember 1943 von Paris nach Kehl und weiter nach Freiburg deportiert. Dort wird Mazillier am 11. Februar 1944 wegen Spionage angeklagt und zum Tode verurteilt. Bis zum Vollzug wird er im Gefängnis Ludwigsburg interniert, wo die Gefangenen in Einzelzellen eingesperrt und mit Papiertütenkleben beschäftigt sind. Er wird am Dienstag, 23. Mai 1944, erschossen.



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